Sie sieht aus wie eine große, dicke, schwarze Hummel: die größte unserer Wildbienen, die blaue Holzbiene (Xylocopa violacea). Auffällig sind auch ihre dunkel gefärbten, bläulich schimmernden Flügel. Früher war sie nur in den besonders warmen Gegenden im Südwesten Deutschlands zu finden, durch die Klimaerwärmung breitet sie sich jedoch immer weiter nach Norden aus. Auch in Burghauner Gärten kann sie beobachtet werden. Zur Eiablage braucht sie Totholz, in das sie tiefe Gänge gräbt. Wer etwas für diese besondere Wildbiene tun möchte, lässt am besten abgestorbene Äste und Stämme oder morsche Holzpfosten und Balken im Garten oder stellt ein (großes) Insektenhotel auf. Mehr Infos über die blaue Holzbiene gibt es hier:
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